Für jeden Einkauf, den Sie über S-Cashback Online hier in der S-Vorteilswelt tätigen, erhalten Sie einen Teil des Kaufpreises als Geld-zurück-Vorteil (Cashback) auf Ihr Vorteilskonto gutgeschrieben. Sie können aus über 1.000 Onlineshops unterschiedlicher Branchen Ihren Wunsch-Shop auswählen und werden automatisch weitergeleitet. Dabei wird Ihr Einkauf von dem jeweiligen Partnershop registriert und die Cashback-Gutschrift innerhalb von wenigen Tagen in Ihrem Vorteilskonto vorgemerkt. Nach Ablauf der üblichen Widerrufsfristen wird das vorgemerkte Cashback als bestätigt gebucht und automatisch Ihrem Vorteilskonto gutgeschrieben. S-Cashback Online ist für Sie absolut kostenfrei. In Ihrem Vorteilskonto haben Sie jederzeit den Überblick über den Status Ihrer Einkäufe sowie die Cashback-Gutschriften.
Bitte beachten Sie, dass auch bei Teilstornierungen Ihrer Bestellung unter Umständen das komplette Cashback storniert wird. Unser Tipp: Bestellen Sie Artikel, bei denen Sie sich nicht sicher sind, in einem gesonderten Bestellvorgang. Falls die Stornierung zu Unrecht erfolgt ist oder Sie Fragen dazu haben, können Sie uns über das Kontaktformular eine Nachricht zukommen lassen. Wir setzen uns dann mit dem jeweiligen S-Cashback-Partner in Verbindung.
Nein, um Cashback zu erhalten, müssen Sie sich hier in der S-Vorteilswelt anmelden. Danach rufen Sie den gewünschten Onlineshop auf und werden automatisch auf die Webseite des Partnershops weitergeleitet. Nur so können Ihre Einkäufe registriert und zugeordnet werden, damit Sie von den Cashback-Vorteilen profitieren.
Wenn Sie hier in der S-Vorteilswelt bei einem Partnershop online einkaufen, gelten dieselben Bedingungen wie bei einem Einkauf direkt über den Onlineshop. Sie genießen die gleichen Garantien sowie den Kunden- und Lieferservice, den Sie sonst auch von dem jeweiligen Shop erhalten würden. Mit S-Cashback Online profitieren Sie jedoch zusätzlich von Cashback-Vorteilen und können somit günstiger einkaufen. Falls Sie bereits Kundin oder Kunde eines Partnershops sind, können Sie Ihre bestehenden Kundendaten weiterhin nutzen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie lediglich Gutscheine verwenden, die auf S-Cashback angeboten werden. Alle anderen Fremdgutscheine, die Sie zusätzlich zu Ihrem Cashback-Shopping einsetzen, führen automatisch dazu, dass das Cashback abgelehnt wird.
Es kann unter Umständen vorkommen, dass Ihnen ein geringerer Betrag als erwartet gutgeschrieben wird. Ein Grund könnte sein, dass Sie einen Teil der Bestellung retourniert haben. Bitte beachten Sie auch, dass bei Teilstornierungen der Bestellung das komplette Cashback storniert werden kann. Ein weiterer Grund kann darin liegen, dass die Partnershops den Einkaufswert nicht richtig übermitteln. Sollte der Einkaufswert zu gering sein, können Sie uns dies über das Kontaktformular mitteilen und wir kümmern uns um eine Korrektur.
Unser S-Cashback-Programm ist auf schlanken, sicheren Prozessen aufgebaut, doch technische Probleme können auch hier passieren. Bitte prüfen Sie Ihr Cashback-Guthaben erneut nach 48 Stunden. Sollte Ihre Transaktion dennoch nicht korrekt dargestellt sein, nehmen Sie bitte im Servicebereich über das Formular „S-Cashback Online“ mit uns Kontakt auf. Wir kümmern uns umgehend.
Es gibt Faktoren, die die Zuordnung Ihrer Daten erschweren bzw. unmöglich machen können. Daher möchten wir Ihnen folgende Empfehlungen für den Einkauf geben:
- Ihr Browser muss Cookies akzeptieren und JavaScript sollte aktiviert sein.
- Deaktivieren Sie eventuelle Ad-Blocker oder Pop-up-Blocker.
- Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten in Ihrer S-Vorteilswelt an und rufen Sie von dort aus den Shop Ihrer Wahl auf.
- Rufen Sie von nun an bitte insbesondere keine Preisvergleiche oder Gutscheinseiten mehr auf.
- Bitte führen Sie Ihren Kaufprozess in einem Durchgang und ohne Unterbrechungen durch.Grundbedingung für eine richtige Zuweisung ist, dass Sie sich über eine berechtigte Sparkasse zu unserem Partnershop klicken – falls Sie direkt auf die Partnerseite gehen oder die Bestellung telefonisch beim Partner aufgeben, können wir Ihre Daten nicht zuordnen und Sie erhalten keine Gutschrift. Daher ist es wichtig, dass Sie sich zuerst bei uns einloggen und dann auf die Seite des Partnershops gehen.
Cookies sind kleine Textdateien, die in Ihrem Browser gespeichert werden. Es wird lediglich eine eindeutige Kennung darin gespeichert, die die Transaktionen Ihres Kontos zuordnet. Diese Kennung ist für den Partnershop nicht verwertbar. Persönliche Informationen werden auf keinen Fall darin gespeichert. Für die Erfassung des Einkaufs für das Cashback ist das Cookie allerdings sehr wichtig, da nur so der Partnershop zuordnen kann, über welche Webseite der Einkauf vermittelt wurde und daher das Cashback gezahlt werden muss.
Die Cashback-Bestätigung hängt von der Bearbeitungszeit der Partnershops ab. Das Ganze kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Die Auszahlung des Cashbacks kann erst erfolgen, wenn der Einkauf bezahlt und die Widerrufs- bzw. Umtauschfrist verstrichen ist. Es kann also unter Umständen auch mehrere Wochen dauern, bis Sie eine Gutschrift erhalten. Das Cashback wird Ihnen in Ihrem Vorteilskonto angezeigt.
Als Grundlage für die Berechnung dient stets der Bruttowarenwert inkl. Mwst, jedoch ohne Versandkosten. Informationen dazu finden Sie in der jeweiligen Shopdetailanzeige.
Die Abwicklung des Kaufes erfolgt wie gewohnt zwischen dem jeweiligen Shop und Ihnen: Zahlen Sie einfach den vollen Kaufpreis direkt an den jeweiligen Partnershop. Nachdem Sie Ihren Einkauf getätigt haben, bekommen Sie Ihre Ware von dem Shop geliefert. Das erworbene Cashback wird innerhalb von wenigen Tagen in Ihrem Vorteilskonto vorgemerkt. Nach Ablauf der üblichen Widerrufsfristen wird die Cashback-Gutschrift als bestätigt gebucht und automatisch Ihrem Vorteilskonto gutgeschrieben. Das Vorteilskonto-Guthaben können Sie sich auf Ihr Girokonto auszahlen lassen.
Cashback-Gutschriften werden nur geleistet, wenn auch tatsächlich eine Transaktion stattgefunden hat. Folgende Gründe für eine Stornierung des Cashbacks sind möglich:
- Sie haben eine Bestellung zurückgeschickt oder storniert.
- Ihre Kreditkarte ist nicht gedeckt bzw. der bestellte Artikel wurde nicht von Ihnen bezahlt.
- Der bestellte Artikel wurde nicht oder nicht vollständig von Ihnen bezahlt bzw. Zahlungseinzüge konnten nicht vollzogen werden.
- Der Cashback-Umsatz wurde vom Online-Shop storniert. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Artikel nicht verfügbar ist oder falsch ausgezeichnet wurde.
- Beim Austausch von defekten Waren können durch die Servicemitarbeitenden der Partnershops unter Umständen neue Transaktionen angelegt werden, die dann zur Stornierung der ursprünglichen Transaktionen mit Cashback führen.
- Bitte beachten Sie auch, dass bei Teilstornierungen der Bestellungen das komplette Cashback storniert wird.
Sie sparen bei jedem Einkauf mit S-Cashback. Wie viel, hängt von dem jeweiligen Partnershop ab, bei dem Sie einkaufen. Die Höhe der aktuellen Cashback-Vorteile variiert je nach Händler zwischen 0,5 und 10 Prozent und ist auf den jeweiligen Detailseiten der Partnershops hinterlegt. Eine Obergrenze gibt es nicht.
Cashback-Vorteile sind in der Regel nicht mit Gutscheinen kombinierbar. Der Einsatz eines Gutscheins kann dazu führen, dass auf den jeweiligen Einkauf kein Cashback gewährt wird. Bitte beachten Sie dazu die Bedingungen des jeweiligen Händlers.
Das Cashback in Ihrem Vorteilkonto muss den Status „bestätigt" haben, damit es Ihnen mit dem nächsten Auszahlungsauftrag auf Ihr Girokonto überwiesen werden kann.
Ja, in Ihrem Browser müssen Cookies aktiviert sein. Die Funktion ist erforderlich, damit die Onlineshops den Einkauf zuordnen und die Cashback-Gutschriften gewähren können. Cookies sind standardmäßig aktiviert (sofern diese nicht manuell deaktiviert wurden).
Wenn zum Beispiel der Versicherungsschutz aufgrund des maximalen Gerätealters erlischt, dann kann an dessen Stelle ein neues mobiles Endgerät registriert werden. Auch ein zwischenzeitlicher Wechsel von versicherten Mobilgeräten ist jederzeit hier im Kundenportal möglich.
Herstellungsdatum und Kaufdatum können auseinanderliegen. Für den S-Mobilgeräteschutz ist das Kaufdatum bzw. Zustelldatum des neuen Gerätes maßgeblich.
Bei einem Schaden oder Diebstahl ist als erstes der Schaden unverzüglich (möglichst taggleich oder am Folgetag) online hier in der S-Vorteilswelt unter „S-Mobilgeräteschutz" zu melden. Für eine Schadensregulierung wird der Originalkaufbeleg des Gerätes benötigt. Im Fall eines Diebstahls benötigen wir zusätzlich eine polizeiliche Anzeige sowie einen Nachweis über die Sperrung der SIM-Karte. Sie erhalten zeitnah eine Bestätigung für Ihre Schadens- oder Diebstahlmeldung inklusive Ihrer Schadensnummer und eine Information, ob der Schaden reguliert wird. Im Anschluss erhalten Sie dann ein Freeway-Ticket an Ihre E-Mail-Adresse. Mit diesem Freeway-Ticket können Sie Ihr Gerät kostenfrei dem Reparatur-Center zusenden.
Allgemeine Fragen zum S-Mobilgeräteschutz können Sie direkt über unser Kontaktformular unter „Kontakt" oder über die E-Mail-Adresse kontakt@s-mobilgeraeteschutz.de platzieren.
Der Originalkaufbeleg wird benötigt, um das Alter des Gerätes festzustellen und dient auch als Nachweis, dass sich das Gerät in Ihrem Eigentum befindet. Sollten Sie keinen Originalkaufbeleg vorliegen haben, zum Beispiel weil Ihnen das Gerät geschenkt wurde oder das Gerät Bestandteil eines Telefontarifes war, ist der schlüssige Nachweis zu führen, dass Ihnen das Gerät gehört. Dies ist bspw. möglich über einen Kontoauszug der Bank, über eine Kreditkartenabrechnung, eine Kaufbestätigung des Händlers bzw. Verkäufers, Kaufbestätigung der Plattform (z. B. eBay) oder auch über den Gerätekarton mit IMEI-Nummer.
Im Falle eines Diebstahls, Einbruchdiebstahls, Raubes oder Plünderung wenden Sie sich am besten direkt an eine Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten. Die detaillierte Schadensschilderung (mit Informationen zu Meldedatum, gestohlenem Gerät mit Hersteller, Typ und IMEI- bzw. Seriennummer, Tatort, Tatzeit und Tathergang, falls bekannt) übermitteln Sie auf Verlangen der Schadensfall-Hotline. Fügen Sie hierzu eine Kopie der Anzeige bei der Polizei und das Aktenzeichen bei.
Nach Eintritt des Versicherungsfalls ist der Versicherer berechtigt, die versicherte Sache zu reparieren oder zu ersetzen. Der Ersatz ist möglich mit einer neuen oder überholten Sache gleicher Art und Güte, die nach Art und Funktionalität gleichwertig sein muss.
Ist eine Reparatur (zum Beispiel bei Zufallsschäden) oder der Austausch (zum Beispiel bei Diebstahl) des registrierten Gerätes nicht mehr möglich, da dieses bzw. Ersatzteile nicht mehr zu beschaffen sind, wird bei der Regulierung auf das nächst höhere Modell bzw. das nächst aktuellere Modell übergegangen. Hierbei kann es eventuell zu einer Zuzahlung Ihrerseits kommen, soweit eine Preisdifferenz zum alten Modell besteht. Diese Vorgehensweise wird im Regulierungsfall mit Ihnen besprochen.
Werden bei der Reparatur ausschließlich Originalteile verwendet, so bleibt die Herstellergarantie hiervon unberührt. Durch das weitreichende Service-Netzwerk des S-Mobilgeräteschutzes werden bei aktuellen Modellen grundsätzlich Originalteile bei der Reparatur genutzt.
Pro Versicherungsfall ist ein Selbstbehalt in Höhe von 50 Euro im Falle der Zerstörung oder Beschädigung der versicherten Sache und in Höhe von 100 Euro im Falle des Abhandenkommens der versicherten Sache durch Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Raub oder Plünderung vereinbart, unabhängig vom Preis des Geräts
Der Wert der Versicherungsleistung ist pro Versicherungsfall auf den Wiederbeschaffungswert der versicherten Sache im Zeitpunkt des Schadenseintritts, abzüglich des jeweiligen Selbstbehaltes, begrenzt. Er beträgt jedoch in keinem Fall mehr als 1.000 Euro.
Ja, jedoch liegt die maximale Versicherungsauszahlung im Schadensfall bei 1.000 Euro. Sollte das Gerät teuer sein, wird die Differenz von Ihnen übernommen.
Nein, der Versicherungsschutz ist für alle versicherten Sachen insgesamt auf zwei Versicherungsfälle pro Kalenderjahr begrenzt.
Die genauen Ausschlüsse sind dem § 10 der Versicherungsbedingungen zum S-Mobilgeräteschutz zu entnehmen. Beispielsweise zählen der Verlust von Zubehörteilen, Schäden an Verschleißteilen, Leitungswasserschäden, Softwarefehler, Abnutzungsschäden durch normale Be- oder Abnutzung, wie Verkratzen und Verbeulen oder auch vorsätzlich herbeigeführte Schäden zu den nicht versicherten Schäden.
Die versicherte Sache darf nicht am Arbeitsplatz, in der Schule oder in einem öffentlichen Gebäude zurückgelassen werden, ohne dass sie ordnungsgemäß in einem Behältnis oder in einem anderen Stauraum eingeschlossen wird, zu dem nur die Eigentümerin oder der Eigentümer der versicherten Sache Zugang hat.
Sollte der S-Mobilgeräteschutz obligatorischer Bestandteil Ihres Girokontos sein, ist die Nutzung für Sie inklusive. Haben Sie den S-Mobilgeräteschutz als Zukaufpaket abgeschlossen, reicht es aus, Ihre registrierten Geräte zu löschen. Solange Sie keine Geräte registriert haben, wird auch keine Prämie fällig. Eine separate Kündigung von Ihnen ist daher nicht notwendig.
Der Versicherungsschutz Ihres mobilen Endgeräts erlischt, wenn das gerätealter 3 Jahre überschreitet. Sie haben jedoch dann die Möglichkeit, ein neues mobiles Endgerät zu registrieren, und können so weiterhin von den Vorteilen des S-Mobilgeräteschutzes profitieren. Auch ein zwischenzeitlicher Wechsel von versicherten Mobilgeräten ist jederzeit hier im Kundenportal möglich.
Der Versicherungsschutz gilt für mobile Endgeräte, wie z. B. Handy, Smartphone, Smartwatch, Tablet, Notebook.
Grundsätzlich besteht Versicherungsschutz auch bei Beschädigungen oder Zerstörungen verursacht durch Flüssigkeitsschäden. Ausgenommen sind Beschädigungen oder Zerstörung verursacht durch Leitungswasser (z.B. Toilette, Badewanne). In diesen Fällen besteht kein Versicherungsschutz.
Die IMEI-Nummer ist durch eine einfache Eingabe der Kombination: *#06# über das Tastenfeld der Telefontastatur zu ermitteln. Nach Eingabe der Kombination wird die IMEI im Display angezeigt.
Grundsätzlich sind die mobilen Endgeräte der Kontinhaberin bzw. des Kontoinhabers versicherbar. Außerdem können die mobilen Endgeräte folgender Personen mitversichert werden:
- Ehepartner
- eingetragener Lebenspartner
- in häuslicher Gemeinschaft wohnende Lebensgefährte
- unverheiratete Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.
Der Versicherungsschutz gilt weltweit. Die Versicherungsleistung kann aber nur in Deutschland erbracht werden. Sollten Sie sich bei Eintritt des Versicherungsfalles außerhalb Deutschlands befinden, wird die Versicherungsleistung nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland erbracht.
Damit der Versicherungsschutz aktiv wird, ist das entsprechende mobile Endgerät im persönlichen Bereich hier im Kundenportal zu erfassen. Der Versicherungsschutz für eine versicherte Sache beginnt dann einen Monat nach der Registrierung (Wartezeit).
Ihr mobiles Endgerät darf bei Versicherunsgabschluss maximal drei Jahre alt sein. Ist dieser Zeitraum überschritten, wird die Registrierung und damit der Versicherungsschutz automatisch gelöscht. Sie erhalten in diesem Fall zur Information eine E-Mail.
Versicherungsschutz besteht für den Fall, dass die versicherte Sache zerstört oder beschädigt wird (auch Zufallsschäden), ebenso wenn das Endgerät durch Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Raub oder Plünderung abhandenkommt.
Die jeweils aktuell gültigen Versicherungsbedingungen stehen in der S-Vorteilswelt Ihrer Sparkasse zum Download bereit.
Nein, der Versicherungsschutz ist für alle versicherten Sachen insgesamt auf zwei Versicherungsfälle pro Kalenderjahr begrenzt.
Haben Sie den S-Cyberschutz als Zukaufpaket abgeschlossen, haben Sie Versicherungsschutz für 12 Monate. Der S-Cyberschutz verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, sollten Sie nicht mit einer Vorlaufzeit von 1 Monat bis Ablauf der 12 Monate kündigen.
Risikoträger beim S-Cyberschutz sind die Deutsche Assistance Versicherung AG und die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG.
Sie haben weltweit Versicherungsschutz, soweit die Ansprüche im europäischen Wirtschaftsraum (EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein und Norwegen) oder in der Schweiz und nach dem Recht des jeweiligen Staates geltend gemacht werden.
Den vollständigen Leistungsumfang entnehmen Sie den Allgemeinen Versicherungsbedingungen zum S-Cyberschutz. Folgende Leistungen sind Bestandteil des S-Cyberschutz (Auszug): Vermögensschäden nach Identitätsmissbrauch im Internet, Selbstbehalt bei Missbrauch von Zahlungskarten, Wiederbeschaffungskosten von Zahlungskarten und Identitätsdokumenten, Sperrung von Konten und Karten, Datenrettung (Vermittlung von Dienstleistern), Psychologische Erstberatung nach Cyber-Mobbing sowie Telefonische Erstberatung.
Vermögensschäden durch Identitätsmissbrauch: max. 1.000 Euro je Versicherungsfall vor Abzug des Selbstbehalts in Höhe von 150 Euro. Wiederbeschaffungskosten von Zahlungskarten und Identitätsdokumenten: max. 250 Euro je Versicherungsfall. Datenrettung: Vermittlung eines Dienstleisters. Bei oben genannten Risiken: max. 2 Versicherungsfälle pro Kalenderjahr. Psychologische telefonische Erstberatung nach Cyber-Mobbing: max. 3 Stunden pro Kalenderjahr; daran anschließende psycho-therapeutische Behandlung: insgesamt max. 300 Euro pro Kalenderjahr. Löschen persönlicher und missbräuchlich verwendeter Daten: max. 3 Löschversuche. Telefonische Erstberatung durch einen Rechtsanwalt: max. Euro zzgl. MwSt. pro Rechtsschutzfall
Kein Versicherungsschutz besteht zum Beispiel:
- Bei Online-Kaufverträgen für bestimmte Waren
- Bei Interneteinkäufen bzw. -verkäufen, wenn Verkäufer:in bzw. Käufer:in einen Firmen- oder Wohnsitz außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums (EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein und Norwegen) oder der Schweiz haben
- Für anwaltliche Beratung bei einem Rechtsanwalt vor Ort
- Sie müssen dem Versicherer jeden Schadenfall melden, sobald der Schaden eingetreten ist und Sie die Möglichkeit zur Meldung haben.
- Sie müssen den Versicherer im Schadenfall vollständig und wahrheitsgemäß über den Sachverhalt informieren.
- Sie müssen nach Möglichkeit für die Abwendung und Minderung des Schadens sorgen.
- Weisungen des Versicherers sind dabei zu befolgen, soweit es für Sie zumutbar ist.
- Sie haben dem Versicherer ausführliche und wahrheitsgemäße Schadenberichte zu erstatten und ihn bei der Schadenermittlung und -regulierung unterstützen.
- Sie sind verpflichtet, den Versicherer bei der Durchsetzung der Ansprüche gegenüber Dritten zu unterstützen und hierfür alle erforderlichen Unterlagen auszuhändigen.
Einen Schadenfall können Sie online über die S-Vorteilswelt Ihrer Sparkasse melden. Dazu melden Sie sich einfach mit Ihren Zugangsdaten an und füllen das digitale Schadenformular in der Rubrik S-Cyberschutz aus.
Sie können mit dem Haustierschutz ausschließlich Hunde oder Katzen, unabhängig von der Rasse, versichern.
Die jeweils aktuell gültigen Versicherungsbedingungen stehen in der S-Vorteilswelt Ihrer Sparkasse zum Download bereit.
Sie haben ab Abschluss des Vertrages Versicherungsschutz für 12 Monate. Der Haustierschutz verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, sollten Sie nicht mit einer Vorlaufzeit von 1 Monat bis Ablauf der 12 Monate kündigen.
Der Versicherungsschutz besteht deutschlandweit.
Um den vollen Versicherungsschutz in Anspruch zu nehmen, müssen Sie Ihren Hund oder Ihre Katze in der S-Vorteilswelt unter dem Menüpunkt „Haustierschutz“ einmalig registrieren. Hierfür sind lediglich Art des Tieres (Hund oder Katze), Rasse und Name des Tiers erforderlich.
Sie können einen Versicherungsvertrag pro Haustier abschließen, die Anzahl der Haustierschutz-Verträge ist dabei nicht limitiert.
Kein Versicherungsschutz besteht zum Beispiel, wenn Sie arglistig hinsichtlich Umständentäuschen, die für den Grund oder die Höhe der Leistung von Bedeutung sind.
Den vollständigen Leistungsumfang entnehmen Sie den Allgemeinen Versicherungsbedingungen zum Haustierschutz. Folgende Leistungen sind Bestandteil des Haustiersschutzes (Auszug): Wir bieten Ihnen Unterstützung bei Krankheit oder Tod eines Ihrer Hunde oder Katzen: 24/7-Notfallhotline, digitale Tierarztsprechstunde, Übernahme der Kosten für die Unterbringung des Tieres im Notfall, Übernahme von Kremierungskosten, psychologische Beratung nach Tod des Tieres (Voraussetzung für die Übernahme der Kosten ist die telefonische Meldung des Versicherungsfalls über unsere 24-Stunden-Hotline), Übernahme der Fahrtkosten der Tierärztin/des Tierarztes bei Hausbesuchen, Übernahme der Fahrtkosten für den Transport des Haustieres zur Tierärztin/zum Tierarzt sowie Übernahme der Kosten für die Bergung des Tieres.
Die Versicherungssumme beträgt maximal 500 Euro pro Jahr.
Sie müssen dem Versicherer jeden Schadenfall melden, sobald der Schaden eingetreten ist und Sie die Möglichkeit zur Meldung haben.Sie müssen den Versicherer im Schadenfall vollständig und wahrheitsgemäß über den Sachverhalt informieren.Weisungen des Versicherers sind dabei zu befolgen, soweit es für Sie zumutbar ist. Sie sind verpflichtet, den Versicherer bei der Durchsetzung der Ansprüche gegenüber Dritten zu unterstützen und hierfür alle erforderlichen Unterlagen auszuhändigen.
Einen Schadenfall können Sie telefonisch unter der Rufnummer 0345 570295-4694 melden. Diese Nummer ist 24 Stunden und 365 Tage pro Jahr erreichbar.
Auf den Seiten unseres Pflegemanagers finden Sie Angebote, die Sie durch den „Pflege-Dschungel“ führen: Die Pflegeberatung von Reha Assist (telefonisch oder ganz individuell bei Ihnen vor Ort). Den Pflegebudget-Rechner der UKV zur Analyse der finanziellen Situation im Pflegefall. Den Pflegegrad-Rechner der UKV zur Ermittlung eines möglichen Pflegegrads. Den digitalen PflegePartner der UKV zur Organisation des Pflegealltags. „Frag den Experten“, in dem Ihnen Ihre individuellen Fragen rund um einen Pflegefall beantwortet werden.
Die Nutzung ist für Sie kostenfrei.
Ihre Sparkassenberaterin bzw. Ihr Sparkassenberater steht Ihnen für alle Fragen rund um die Konten und Geldanlagen Ihres zu pflegenden Angehörigen zur Verfügung. Besonders wichtig: die Erteilung von Kontovollmachten. Lassen Sie sich dazu ausführlich beraten.Sollte Ihr zu pflegender Angehöriger in einer eigenen Immobilie wohnen, stehen Ihnen die Berater:innen im Immobilien- bzw. Baufinanzierungscenter für Fragen zur Verfügung. Möglicherweise ist ein Umbau der Immobilie erforderlich, die Immobilie soll verkauft oder an Familienangehörige übertragen werden.
Bevor Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie die Pflege Ihres Angehörigen organisieren, stellen Sie einen Antrag auf Pflegeleistungen bei dessen Pflegeversicherung. Und zwar so schnell wie möglich: Denn Leistungen können Sie frühestens ab dem Monat erhalten, in dem Sie den Antrag gestellt haben. Eine erste Orientierung bietet hierfür der Pflegegradrechner. Dieser hilft, sich auf die Begutachtung vorzubereiten bzw. zu entscheiden, ob eine Antragstellung sinnvoll ist. Holen Sie sich Hilfe von Expertinnen und Experten und nutzen Sie die Pflegeberatung der Reha Assist GmbH. Diese prüfen am Telefon oder vor Ort Ihre individuelle Situation, planen mit Ihnen die weiteren Schritte und unterstützen Sie bei der Antragstellung.
Pflegebedürftige werden je nach Schwere ihrer körperlichen, psychischen und geistigen Beeinträchtigung in Pflegegrade eingeteilt. Je nach Pflegegrad (siehe
Pflegegradrechner) leitet sich die Höhe des Leistungsanspruches ab. Insgesamt gibt es fünf Pflegegrade, die sich folgendermaßen unterscheiden:
-Pflegegrad 1: Personen mit geringer Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
-Pflegegrad 2: Personen mit erheblicher Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
-Pflegegrad 3: Personen mit schwerer Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
-Pflegegrad 4: Personen mit schwerster Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
-Pflegegrad 5: Personen mit schwerster Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
Mit der Pflegeberatung der Reha Assist GmbH
vor Ort oder
telefonisch – bereiten wir Sie optimal auf die Begutachtung vor. Folgende Aspekte sind Teil der Begutachtung:
-Modul 1 „Mobilität": Hier geht es um motorische Aspekte. Zum Beispiel: Kann die betroffene Person allein aufstehen und vom Bett ins Badezimmer gehen? Kann sie sich selbstständig in den eigenen vier Wänden bewegen? Ist Treppensteigen möglich?
-Modul 2 „Geistige und kommunikative Fähigkeiten": Dieser Bereich umfasst das Verstehen, Erkennen oder Entscheiden von Sachverhalten. Zum Beispiel: Kann sich die betroffene Person zeitlich und räumlich orientieren? Versteht sie Sachverhalte, erkennt sie Risiken und kann sie Gespräche mit anderen Menschen führen?
-Modul 3 „Verhaltensweisen und psychische Problemlagen": Hierunter fallen unter anderem Unruhe in der Nacht oder Ängste und Aggressionen, die für die pflegebedürftige Person, aber auch für ihre Angehörigen belastend sind. Auch wenn Abwehrreaktionen bei pflegerischen Maßnahmen bestehen, wird dies hier berücksichtigt.
-Modul 4 „Selbstversorgung": Kann die Antragstellerin oder der Antragsteller sich zum Beispiel waschen und anziehen, selbstständig die Toilette benutzen sowie essen und trinken?
-Modul 5 „Selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen – sowie deren Bewältigung": Die Gutachterin oder der Gutachter schaut, ob die betroffene Person zum Beispiel Arzneimittel selbst einnehmen, den Blutzucker eigenständig messen, mit Hilfsmitteln wie Prothesen oder Rollator umgehen und eine Ärztin beziehungsweise einen Arzt aufsuchen kann.
Bereiten Sie sich bestmöglich auf den Begutachtungstermin des Medizinischen Dienstes bzw. der Medicproof GmbH vor. Nutzen Sie hierfür das Fachwissen der Expertinnen und Experten der Reha Assist GmbH. Sie bereiten Sie auf eine erfolgreiche Begutachtung vor.
Das erfahrene Expertinnen und Experten-Team sorgt dafür, dass der Hilfebedarf bei der Begutachtung korrekt eingeschätzt wird und Ihr zu pflegender Angehöriger den
Pflegegrad bekommt, der ihm wirklich zusteht.
Gegen den Bescheid zur Pflegegradeinstufung können Sie grundsätzlich Widerspruch einlegen. Ob dies erfolgversprechend ist, erfahren Sie bei den Expertinnen und Experten der Reha Assist GmbH im Rahmen der
Pflegegrad- und Widerspruchsberatung. Der Grund für die Ablehnung oder die Gewährung eines geringeren Pflegegrads ist oft eine unvollständige Erfassung des Pflegebedarfs. Damit Ihnen der gerechte Pflegegrad bewilligt wird, führen die Expertinnen und Experten eine detaillierte Prüfung des Ablehnungsgutachtens durch.
Nachdem Sie Pflegeleistungen beantragt haben, vereinbart der Medizinische Dienst bzw. die Medicproof GmbH einen Termin und ein Gutachter besucht den Pflegebedürftigen. Er schaut, wie viel Unterstützung nötig ist und ermittelt den Pflegegrad. Eine gute Vorbereitung auf die Begutachtung ist mit unserem Pflegegradrechner möglich, der Ihnen eine erste Orientierung gibt, auf was Sie zu achten haben. Zur fachkompetenten Vorbereitung des Besuchs des Medizinischen Dienstes bzw. der Medicproof GmbH stehen Ihnen die Ansprechpersonen der Reha Assist GmbH gern zur Verfügung. Nutzen Sie die Möglichkeiten der telefonischen Pflegeberatung oder der Pflegeberatung vor Ort.
Viele Menschen möchten Zuhause gepflegt werden. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen und der bzw. dem Betroffenen, ob und wie Sie das realisieren können. Überlegen Sie auch, ob Sie bei der Versorgung Zuhause externe Unterstützung benötigen. Jede Pflegebedürftigkeit ist anders: Während bei der einen Person ein Hausumbau ansteht, sorgen sich andere um Finanzierungslücken. Was Sie organisieren müssen, hängt von individuellen Faktoren ab. Sprechen Sie daher mit Ihrer Beraterin bzw. Ihrem Berater der Sparkasse über die finanzielle Situation, Vollmachten und die Immobilie des zu pflegenden Angehörigen. Informieren Sie sich bei den Expertinnen und Experten der Reha Assist GmbH zum altersgerechten Umbau der Wohnung. Wägen Sie die für Ihre individuelle Situation bestmögliche Pflegeform aus. Nutzen Sie die Pflegeberatung der Reha Assist GmbH, um alle Fragen individuell klären zu können.
Damit Sie die vielfältigen Pflege- und Betreuungsangebote kennen bevor Ihre Belastungsgrenze erreicht ist, stellen Ihnen die Expertinnen und Experten der Reha Assist GmbH alle Pflegeangebote vor und empfehlen die für Ihre Situation am besten geeignete Form - sei es ein Pflegedienst, eine 24h-Pflege, die Pflege in einer Betreuungseinrichtung, eine Kurzzeitpflege oder eine Verhinderungspflege. Nutzen Sie die Möglichkeiten der telefonischen Pflegeberatung oder der Pflegeberatung vor Ort.
Die Pflegeberatung umfasst alle Ihre individuellen Themen rund um Pflege, insbesondere werden Ihre Anliegen im Fall einer konkreten Pflegesituation geklärt und es erfolgt eine psychosoziale Begleitung in der aktuellen Pflegesituation. Dabei wird der Pflegebedarf analysiert, die bestmögliche medizinische Versorgung organisiert und Hilfestellung bei der Beantragung von geeigneten Hilfsmitteln gegeben. Zudem empfehlen und organisieren die Expertinnen und Experten der Reha Assist GmbH Pflegepersonal aus der Region und planen geeignete Maßnahmen für ein barrierefreies Zuhause. Die Beratungen finden wahlweise vor Ort, telefonisch oder per Videoanruf über Microsoft Teams statt.
Pflegebedürftigkeit verändert das Leben des Betroffenen und das der Angehörigen erheblich. Jede Pflegesituation ist anders, jedoch immer eine körperliche, emotionale und zeitliche Herausforderung. Darauf sollten vor allem private Pflegepersonen vorbereitet sein. Ganz gleich, wie Sie die Pflege organisieren: Der Pflegebedürftige braucht eine Vertrauensperson, die als Schnittstelle zwischen ihm, den Ärztinnen und Ärzten, der Pflegeversicherung und dem Pflegedienst auftritt. Wenn Sie diese Funktion übernehmen, kommen diese und andere Themen auf Sie zu:- Betreuungsaufgaben aufteilen,- Pflegepersonal organisieren,- Finanzen regeln und überblicken,- Berufs- und Familienleben anpassen,- Vollmachten und Verfügungen anlegen.Mit dem digitalen PflegePartner können Sie schnell, einfach und übersichtlich den Pflegealltag gemeinsam mit anderen Familienangehörigen planen. Der Pflegebudget-Rechner hilft Ihnen dabei, einen ersten Überblick über die finanzielle Situation Ihres zu pflegenden Angehörigen zu erhalten.
Wird ein Pflegebedürftiger Zuhause von Angehörigen, Bekannten oder Freundinnen bzw. Freunden gepflegt, so gewähren gesetzliche und private Pflegekassen Anspruch auf Pflegegeld. Die Höhe des Pflegegelds errechnet sich aus dem jeweiligen Pflegegrad, der der bzw. dem Versicherten zugewiesen ist.
Anspruch auf Pflegegeld als Leistung der Pflegekassen haben Versicherte mit einem anerkannten Pflegegrad, die in häuslicher Pflege durch Angehörige, Freundinnen und Freunde oder andere, nicht-professionelle Pflegepersonen betreut werden. Pflegepersonen im Sinne der Pflegeversicherung sind Angehörige, Freunde oder Bekannte, die nicht erwerbsmäßig einen Pflegebedürftigen in seiner häuslichen Umgebung pflegen. Das Pflegegeld wird monatlich an den Pflegeversicherten überwiesen.
Die Leistung der Pflegekasse steht ausschließlich dem oder der Versicherten zu. Pflegegeld erhalten Pflegebedürftige, wenn Angehörige oder gute Freunde ihre häusliche Grundpflege oder Betreuung sicherstellen und sich um den Haushalt kümmern. Das volle Pflegegeld erhalten sie, wenn allein ihre Angehörigen, Freunde oder Bekannten sie Zuhause umsorgen. Nur anteiliges Pflegegeld erhalten Anspruchsberechtigte, wenn neben den Angehörigen auch professionelle Pflegekräfte eines ambulanten Pflegedienstes Teile der Grundpflege übernehmen müssen oder sollen. Schließlich kommt es ja vor, dass Angehörige oder Freunde nicht alle Aufgaben selbst erfüllen können oder keine Zeit dafür haben.
Wenn Ihr pflegebedürftiger Angehöriger vollstationär in einem Krankenhaus behandelt wird oder sich in einer vollstationären Rehabilitation befindet, bezahlt die Pflegekasse das Pflegegeld trotz Pflegeunterbrechung für vier Wochen zu 100 % weiter.
Der Anspruch auf Pflegegeld lässt sich erst einlösen, wenn Versicherte nachweislich als pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung gelten. Dazu müssen Versicherte zunächst bei ihrer Pflegekasse einen Antrag auf Pflegegrad stellen.
Aufgrund des Antrages kommt es zu einer Begutachtung des Medizinischen Dienstes (MD). Zudem müssen Versicherte voraussichtlich mindestens ein halbes Jahr lang in erheblichem oder höherem Maße auf die Hilfen anderer angewiesen sein, um als pflegebedürftig anerkannt zu werden und Anspruch auf Pflegegeld zu haben.
Auch wenn ein Angehöriger die Pflege übernimmt, wird das Pflegegeld nicht automatisch an die Pflegeperson gezahlt, sondern an die Pflegebedürftige oder den Pflegebedürftigen. Die Leistung der Pflegekasse steht ausschließlich dem oder der Versicherten zu. Über die Verwendung ihres Pflegegeldes dürfen Pflegebedürftige als Empfänger frei entscheiden und es nach ihren Vorstellungen für den Aufwand oder das Engagement von pflegenden Angehörigen oder Freunden bei ihrer häuslichen Pflege und Betreuung ausgeben. Anders verhält es sich mit dem sogenannten Pflegeunterstützungsgeld.
Personen ohne Pflegegrad bzw. mit Pflegegrad 1 haben keinen Anspruch auf Pflegegeld. Dieser besteht erst ab Pflegegrad 2. Wenn Sie oder Ihr Angehöriger aber zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind, kann es sich lohnen, einen Antrag auf Pflegegrad zu stellen. Vorab kann der kostenlose
Pflegegrad-Rechner der UKV eine sinnvolle Orientierung zu sein, um zu prüfen, ob die Voraussetzungen für einen Pflegegrad erfüllt sind.
Das Pflegeunterstützungsgeld ist eine Lohnersatzleistung der Pflegeversicherung für entgangenes Arbeitsentgelt während einer Pflegezeit von bis zu zehn Tagen. Es steht all jenen Beschäftigten zu, die kurzfristig die Pflege eines nahen Angehörigen organisieren müssen. So wie Eltern Krankengeld bekommen, wenn sie sich um ihr krankes Kind kümmern, erhalten nahe Angehörige diese Lohnersatzleistung von der Pflegekasse der pflegebedürftigen Person.
- Um Pflegeunterstützungsgeld zu erhalten, müssen Versicherte einen Antrag bei der zuständigen Pflegekasse stellen. Dabei müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
Die Pflegesituation ist akut, also unvorhersehbar und unerwartet, eingetreten.
Der betroffene Angehörige wurde bereits als pflegebedürftig eingestuft bzw. der Eintritt einer baldigen Pflegebedürftigkeit ist mit Blick auf die Tatsachenlage sehr wahrscheinlich. Der Antragsteller auf Pflegeunterstützungsgeld ist naher Angehöriger der pflegebedürftigen Person nach § 7 des Pflegezeitgesetzes. Der berufstätige Angehörige beansprucht eine kurzzeitige Arbeitsverhinderung nach § 2 des Pflegezeitgesetzes.
Er erhält keine Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber während dieser Auszeit.
Der berufstätige Angehörige hat nach Absehbarkeit der Pflegesituation unverzüglich einen Antrag auf Pflegeunterstützungsgeld bei der Pflegekasse bzw. dem Pflegeversicherungsunternehmen (angeschlossen an die Krankenkasse) seines Angehörigen gestellt.
Die Pflegeberatung vor Ort erhalten Sie zu einem Sparkassen-Vorzugspreis von 249 Euro (Normalpreis 299 Euro), die telefonische Pflegeberatung wird mit einem Sparkassen-Vorzugspreis von 59 Euro (Normalpreis 79 Euro) abgerechnet.
Als Faustregel können folgende Bestimmungen festgehalten werden:
90 % des tatsächlich ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts aus beitragspflichtigem Arbeitsentgelt der Versicherten (ohne Einmalzahlung in den letzten 12 Monaten wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld)
100 % des tatsächlich ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts aus beitragspflichtigem Arbeitsentgelt der Versicherten (mit Einmalzahlung in den letzten 12 Monaten wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld). Die 100 % des ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts werden unabhängig von der Höhe der Einmalzahlung gezahlt.
Pflegesachleistungen sind nach § 36 SGB XI alle pflegerischen Hilfen, die zu Hause von professionellen Kräften für ambulante Pflege geleistet werden sowie Tagespflege und Nachtpflege für Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2, Pflegegrad 3, Pflegegrad 4 und Pflegegrad 5. Die Pflegekassen übernehmen die entstehenden Kosten bis zur jeweiligen Höchstsumme der Sachleistungsansprüche des entsprechenden Pflegegrads. Beispiele für Pflegesachleistungen:
- Ganzkörperwaschung oder Teilwaschung im Bett
- Hilfe beim Duschen oder Baden
- Hilfe beim Umsetzen
- Hilfe beim Ankleiden
- Hilfe bei Ausscheidungen
- Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
- Einkäufe
- Zubereiten von Mahlzeiten
- Reinigen der Wohnung
Manchmal kann die Pflege für eine gewisse Zeit nicht Zuhause durchgeführt werden, z. B. weil die Wohnung nach einem Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt umgebaut werden muss oder mit Hilfsmitteln ausgestattet wird. Dafür gibt es die Kurzzeitpflege in entsprechenden stationären Einrichtungen. Unter der Kurzzeitpflege versteht man einen zeitlich begrenzten Aufenthalt in einer stationären Pflegeeinrichtung. Pro Kalenderjahr können Sie bis zu 8 Wochen Kurzzeitpflege beantragen.
Das Pflegegeld wird während der Kurzzeitpflege für bis zu 8 Wochen weitergewährt, und zwar zur Hälfte des zuletzt bezogenen Pflegegeldes. Hiervon kann ein Teil der anfallenden Selbstkosten bestritten werden. Die Eigenanteile können außerdem erstattet oder bezuschusst werden.
Wenn eine private Pflegeperson vorübergehend ausfällt, weil sie eine Auszeit braucht, verreist oder krank ist, haben Pflegebedürftige mit den Pflegegraden 2 bis 5, die ambulant versorgt werden, Anspruch auf Leistungen der Verhinderungspflege. Ab dem Pflegegrad 2 steht ein jährliches Budget zur Verfügung, mit dem Sie unkompliziert Ersatzpflegekräfte (auch Nachbarn oder Freunde) finanzieren können.
Pro Kalenderjahr besteht für Pflegebedürftige mit den Pflegegraden 2 bis 5 ein Gesamtanspruch auf Verhinderungspflege für längstens 42 Kalendertage. Hierfür erstattet Ihnen die Pflegekasse maximal 1.612 Euro. Erfolgt die Pflege in einer stationären Einrichtung, übernimmt die Krankenkasse die pflegebedingten Kosten bis zu dieser Höhe. Ausgenommen hiervon sind Kosten für Unterkunft, Verpflegung etc.
Eine andere Form der finanziellen Unterstützung sind Leistungen für die ärztlich verordnete häusliche Krankenpflege für vorübergehend oder dauerhaft Kranke und Pflegebedürftige, die allerdings vollständig von deren Krankenkasse bezahlt wird. Denn die häusliche Krankenpflege ist keine Leistung der Pflegeversicherung. Zu den konkreten Gründen, die über eine häusliche Krankenpflege abgedeckt sind, zählen: Behandlungspflege, Grundpflege, Sicherungspflege, Unterstützungspflege, Krankenhausvermeidungspflege und hauswirtschaftliche Versorgung.
Hierzu zählen Maßnahmen der ärztlichen Behandlung, die Krankheiten heilen, ihre Verschlimmerung verhüten oder Krankheitsbeschwerden lindern sollen und die an Pflege(fach)kräfte delegiert werden können. Das Spektrum reicht von der Medikamentengabe über die Kompressionstherapie und Wundversorgung bis hin zum Wechseln von Kathetern und Magensonden.
Hierzu gehört Hilfe bei der Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr (Ernährung), bei der Körperpflege sowie bei der Ausscheidung. Die Grundpflege umfasst Leistungen, die dem Patienten die Aufrechterhaltung seiner Grundbedürfnisse ermöglichen (z. B. essen, trinken, sich waschen, an- und ausziehen oder zur Toilette gehen). Auch soll Grundpflege die krankheitsbedingten Einschränkungen mindern oder ausgleichen. Grundpflege erfolgt nur, wenn der Patient selbst oder jemand im Haushalt dazu nicht in der Lage ist, zum Beispiel weil die Kraft oder fachliche Kenntnisse fehlen.
Unter Sicherungspflege versteht man Sicherung der ambulanten medizinischen Behandlung der Patienten.
Die Leistungen der häuslichen Krankenpflege werden unabhängig vom Vorliegen eines Pflegegrads von der Krankenkasse gezahlt.
Werden Sie zum Pflegefall, bekommen Sie nur etwa die Hälfte der Kosten erstattet. Und je höher der Pflegegrad bzw. der Pflegeaufwand, desto größer die Versorgungslücke. Den Rest müssen Sie aus Ihrem Vermögen aufbringen. Erspartes, Vermögenswerte und Immobilien müssen mit einer Pflegezusatzversicherung bzw.
Pflegevorsorge nicht für die Pflege aufgewendet bzw. verkauft werden. Und die Angehörigen? Seit Januar 2020 sind erwachsene Kinder ab einem Jahresbruttoeinkommen von mehr als 100.000 Euro gegebenenfalls verpflichtet, für pflegebedürftige Eltern den Unterhalt zu zahlen (Elternunterhalt).
Der monatliche Beitrag wird auf Basis verschiedener Faktoren berechnet. Dazu zählen das Alter bei Versicherungsbeginn und der gewählte Leistungsumfang. So können Sie den monatlichen Beitrag zum Beispiel durch die Höhe Ihres gewünschten Tagegeldes direkt beeinflussen.
Grundsätzlich ist der Beitrag über die gesamte Laufzeit zu leisten. Sie sollten also auch als Rentner und im Fall einer Pflegebedürftigkeit in der Lage sein, die monatlichen Beiträge weiter zu bezahlen. Ab Pflegegrad 3 besteht in den
Pflegevorsorge-Produkten Beitragsfreiheit, das heißt, Sie müssen ab diesem Pflegegrad keine Beiträge mehr einzahlen.
Ja, wenn Sie im Alter Ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen, sind Sie in der Regel weiter durch Ihre Pflegezusatzversicherung geschützt. Und anders als bei vielen anderen Versicherern gelten die Tarife der
Pflegevorsorge-Produkte nicht nur im europäischen Ausland, sondern weltweit.
Ein langes Leben ist etwas, was sich viele wünschen. Gleichzeitig nimmt mit einer hohen Lebenserwartung das Risiko zu, im Alter auf Pflege angewiesen zu sein. Solange wir aktiv und gesund sind, denken wir nicht gerne daran. Aber was ist, wenn man selbst oder ein nahestehender Mensch plötzlich Hilfe braucht? Dann ist schnell klar: Das Thema Pflege betrifft uns alle und es ist wichtig, sich möglichst früh um eine optimale Absicherung zu kümmern. Ein Pflegefall zu werden ist keine Frage des Alters. Durch einen Unfall oder eine Krankheit können Sie auch schon in jungen Jahren pflegebedürftig werden. Ein Fünftel der Pflegebedürftigen ist heute jünger als 60 Jahre. Es ist daher sinnvoll, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Eine private Pflegeversicherung ist immer dann sinnvoll, wenn Sie bestehendes Vermögen sichern oder Ihre Familie vor monetären Belastungen schützen möchten. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung umfasst nur eine Grundsicherung. Im Pflegefall reicht diese oft nicht aus. Durch eine Pflegetagegeldversicherung sichern Sie sich ab, damit Sie auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit die zu erwartenden Kosten stemmen können. Für viele ist die Zeit nach der Familiengründung oder dem Kauf einer selbstgenutzten Immobilie ein guter Zeitpunkt, sich mit der privaten Pflegevorsorge zu befassen.
Für junge Menschen sind die monatlichen Beiträge für die private Pflegeversicherung zudem geringer. Wir empfehlen deshalb, frühzeitig an die eigene Absicherung zu denken. Damit schenken Sie nicht nur sich selbst ein Stück Sicherheit, sondern auch Ihrer Familie.
Informieren Sie sich direkt über Pflegeversicherungsprodukte in unserem Modul
Pflegevorsorge oder bei Ihrer Sparkassenberaterin oder Ihrem Sparkassenberater.
Mit dem Pflegebudget-Rechner können Sie ermitteln, wie viel Geld für die Pflege zur Verfügung steht. Über eine bequeme Erfassung der Einnahmen und Ausgaben verschaffen Sie sich einen Überblick über die finanzielle Situation. Besonderheiten im Pflegefall sind berücksichtigt.
Den Pflegebudget-Rechner können Sie kostenfrei nutzen.
Die Berechnung des Pflegegrads ist ohne Hilfsmittel nicht einfach. Deswegen hilft Ihnen unser Pflegegrad-Rechner herauszufinden, ob im Fall Ihres zu pflegenden Angehörigen eine Pflegebedürftigkeit vorliegt und welcher Pflegegrad voraussichtlich zutrifft.