Die besten Einkaufs-Tipps!

How to: Besser Einkaufen 

Warum kauft man oft mehr als geplant und was kann man dagegen tun? Wir verraten es Ihnen.

Unüberlegte Impulskäufe kennt man. Das Ergebnis: Der Schrank ist voll mit Kleidung und trotzdem hat man nichts zum Anziehen. Und die Süßigkeiten-Schublade quillt über. Fünf Tipps für bessere Einkäufe.

Nicht hungrig einkaufen gehen und vorher durchplanen, was gekauft werden soll. Für einen preiswerteren Einkauf zu Eigenmarken am Fuß des Regals greifen, besser nicht in der Rush-Hour zum Supermarkt fahren – das schont die Nerven. Und Finger weg von den Produkten im Kassenbereich, auch „Quengelware“ genannt. Klassische Tipps in Sachen Einkaufen, die richtig und sinnvoll sind. Doch auch über die gängigen Hinweise hinaus gibt es Maßnahmen, die dabei helfen, das Einkaufsverhalten zu verbessen.

Einkauf im Voraus planen
Nur das Wichtigste kaufen

1. Ein Korb mit Vorteilen

Er ist bequem, bietet viel Platz und rollt – der Einkaufswagen. Problematisch ist, dass der Wagen auch das Einkaufsverhalten manipuliert, weil er so konzipiert ist, dass möglichst viel reinpasst. Inzwischen gehen Verkaufspsychologen davon aus, dass Einkäuferinnen und Einkäufer unbewusst versuchen, die Leere des Wagens aufzufüllen – beispielsweise durch den Kauf von Produkten, die sie gar nicht brauchen. Auf der anderen Seite verringern die großen Wägen ein schlechtes Gewissen, wenn hier und da noch zusätzliche Produkte hineinwandern. Der Wagen wirkt schließlich auch dann meist nicht überfüllt. Wer hingegen zum Korb greift, konzentriert sich auf die Produkte, die wirklich benötigt werden – allein schon wegen des Gewichts und des geringeren Fassungsvermögens.

2. Im Uhrzeigersinn

Supermärkte führen uns linksherum durch die Gänge, also entgegen des Uhrzeigersinns, weil kluge Köpfe herausfanden, dass sich Kundinnen und Kunden dadurch wohler fühlen. Woher die Linksorientierung rührt, gehört wohl zu den menschlichen Kuriosa, denn zweifelsfrei geklärt ist der Grund hierfür nicht. Den natürlichen Linksdrall gibt es nicht nur im Supermarkt, die Geschäfte haben ihn lediglich aufgegriffen und sich zunutze gemacht. Um sich den tiefenpsychologischen Mechanismen zu entziehen, möglicherweise kürzer im Laden zu verweilen und sogar weniger Geld auszugeben, kann es helfen, sich der Supermarktordnung zu widersetzen. Gegen den Strom schwimmt man hier im Uhrzeigersinn.

3. Das Problem mit der Knappheit

Der Handel lieben diesen Trick: Künstliche Verknappung durch Sonderangebote, befristete Aktionen oder Hinweise wie „nur noch 12 Artikel auf Lager“, die suggerieren, dass man sich mit dem Kauf beeilen müsse. Um sich dem zu entziehen, sollte auf einer Wunschliste genau definiert werden, was man braucht und welches Teil im laufenden Kalendermonat angeschafft wird. Steht das angeblich reduzierte Produkt nicht auf der Liste, wird es auch nicht gekauft. Die Angst, etwas Gutes zu verpassen, ist unnötig: Lagerbestände werden meist zeitnah nachgefüllt und Rabattaktionen gibt es ebenfalls in regelmäßigen Abständen. Wer dennoch zuschlagen möchte, sollte Preisvergleichsseiten besuchen, um zu checken, ob es sich wirklich um ein Schnäppchen handelt.

4. Im Budget

Das gute alte Bargeld hat einen Vorteil: Es schützt vor Impulskäufen. Insbesondere dann, wenn es in ungefähr der Höhe des geplanten Einkaufs mitgenommen wurde. Das ist gerade dann zu empfehlen, wenn lange Shoppingtouren geplant sind, denn dabei verliert man schnell den Überblick. Noch weiter geht die sogenannte „Umschlagmethode“ – dabei wird am Monatsanfang Geld bei der Bank abgehoben, das für Lebensmittel, Shopping und Freizeit benötigt wird. Anschließend wandern die Scheine in Umschläge, die auf die einzelnen Wochen aufgeteilt werden. Dieses Vorgehen erfordert durchaus ein wenig Disziplin, hilft aber dabei, sein eigenes Konsumverhalten zu optimieren.

Im Budget bleiben
Achtung vor Influencer-Marketing

5. Nicht „influencen“ lassen

Influencer-Marketing wirkt. Schließlich folgen den Sternchen der sozialen Netzwerke so viele Menschen, weil sie sie mögen und wenn hier Werbung für ein Produkt auftaucht, wirkt es ein bisschen so wie die Empfehlung von Freundinnen und Freunden. Und auch in diesem Rahmen spielt das Phänomen der künstlichen Verknappung eine Rolle – beispielsweise durch befristete Rabattcodes. Dabei sollte man sich immer zuerst fragen, ob das Produkt wirklich gut ist oder man nur will, dass es gut ist, weil der Instagram-Liebling es anpreist. Anschließend ist wichtig zu prüfen, ob man das Produkt wirklich braucht und ob es ins Budget passt. Meist verfliegt der Kaufwunsch wieder, je länger man darüber nachdenkt.

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