Tipps und Tricks für Sparfüchse!

Tipps und Tricks für Sparfüchse 

Der Thermomix steht schon lange auf dem Wunschzettel, die New-York-Reise ebenfalls. Ganz gleich, wie groß oder klein das Sparziel ist, mit diesen Tipps erreichen Sie es leichter.

Im November 2022 ermittelte eine Befragung, dass 46 % der Deutschen im kommenden Jahr mehr Geld sparen wollten – ein Ziel, das es immer wieder auf die vorderen Plätze der Vorsatzlisten schafft. 

Mit diesen Tipps erreichen Sie Ihre Sparziele leichter.

1. Überblicken:

Miete, Strom, Sprit, Lebensmittel, Versicherungen, Handy-Vertrag, Ratenzahlungen, Streaming-Dienste – die monatlichen Fixkosten umfassen viele kleinere und größere Beträge. Jeder, der etwas mehr Geld am Monatsende auf der hohen Kante haben möchte, tut gut daran, die einzelnen Posten transparent zu erfassen. Das mag banal klingen, hilft aber, denn wer genau weiß, was reinkommt und rausgeht, erkennt binnen kurzer Zeit von ganz allein, wo kürzergetreten werden muss. Hier finden Sie den Budgetplaner der Sparkasse als praktische Web-Version – und zahlreiche weitere Tipps.

2. Prüfen:

Wir alle haben Versicherungen – das ist richtig und wichtig. Manche sind nur weniger notwendig als andere und ggf. ein zusätzlicher Kostenfaktor, den Sie gar nicht benötigen. Unbedingt haben sollte man:

  •  Krankenversicherung
  • Private Haftpflichtversicherung
  • Kfz-Versicherung (wenn Sie ein Auto besitzen)
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Hausrat- und Wohngebäudeversicherung
  • Private Altersvorsorge

Wer ein Haustier besitzt, beispielsweise einen Hund, sollte auch einen entsprechenden Schutz für den Vierbeiner mitdenken.

Ausgaben priorisieren

3. Wechseln:

Handy und Internet bieten oft echtes Sparpotenzial, gerade für Neukunden. Wer nicht gleich wechseln möchte, kann seinen Anbieter kontaktieren und darüber informieren, dass die Konditionen nicht mehr zufriedenstellend sind. Oft werden dann Rabatte gewährt. Sollte dem nicht so sein, gibt es möglicherweise auf dem Markt bessere Angebote – unabhängige Vergleichsportale unterstützen bei der Suche.

4. Priorisieren:

Die Waschmaschine ist kaputt gegangen, aber die neue Designer-Tasche steht auch schon so lange auf der Wunschliste. Was wird zuerst gekauft? Klingt überspitzt, das Priorisieren von Ausgaben ist aber absolut zentral, um seine monatlichen Sparziele zu erreichen. Im besten Fall sortieren Sie Ihre Ausgaben in drei Kategorien und geben ihnen Farben entsprechend des Ampelsystems:

  • Notwendig
  • Angenehm
  • Überflüssig

Anschließend definieren Sie für jeden Bereich feste Monatslimits, die nicht überschritten werden. Wem die Einhaltung einer unsichtbaren Grenze zu schwer fällt, könnte die sogenannte Umschlagmethode ausprobieren – dabei werden die jeweiligen Budgets am Anfang des Monats in Umschläge gepackt, die mit dem jeweiligen Zweck versehen sind. Wer am Ende des Monats in den Umschlag „Kleidung“ schaut und feststellt, dass dieser leer ist, weiß, dass die Handtasche warten muss.

5. Vergleichen:

Da draußen gibt es viele Personen, die ähnliche Einnahmen erzielen und ähnliche Ausgaben tragen müssen. Und Sie können sich ganz unkompliziert mit diesen Personen vergleichen unter referenzbudgets.de. Dieser Vergleich zeigt Ihnen transparent, an welchen Stellen Sie nachjustieren können.

6. Vorausplanen:

Planung ist die halbe Miete. Wer beispielsweise längere Strecken fahren möchte, kann vorab mit dem Spritkostenrechner eine Kostenprognose erhalten. Vielleicht ist ein Bahnticket günstiger? Für kurze Strecken im Stadtverkehr kann das Fahrrad als Gratis-Alternative genutzt werden und möglicherweise lohnt sich auch das Deutschlandticket, um Spritkosten zu reduzieren. Grundsätzlich kann es sinnvoll und günstiger sein, einen für sich passenden Mobilitätsmix zu entwickeln, statt jederzeit das Auto zu nutzen.

7. Bar zahlen:

Ja, schon die Großeltern haben es gepredigt – Bares ist Wahres. Daran könnte etwas dran sein, zumindest dann, wenn man verschiedenen Studien glaubt, die besagen, dass bis zu 50 Prozent weniger ausgegeben wird, wenn das Geld direkt durch die Hände geht beim Bezahlen.

Mobilitätsmix mit dem Fahrrad
Ausmisten

8. Antizyklisch Kaufen:

Das bedeutet, die Winterjacke wird im Hochsommer gekauft, der Bikini im Winter – also dann, wenn die Nachfrage nicht wirklich hoch ist. So kommt es nicht selten vor, dass Ersparnisse von über 50 Prozent möglich sind. Einige Beispiele: Im Februar ist Bademode häufig niedriger bepreist, im März können Kunden günstiger an Winterreifen für den PKW oder Wintersportartikel kommen. Interessant ist, dass im Juli beim Möbelkauf gespart werden kann, weil sich die Menschen eher im Freien aufhalten und weniger Interesse an einer Umgestaltung ihrer Wohnung haben. Der Monat Oktober ist für den Kauf von Fahrrädern sowie Camping-Ausrüstung gut geeignet.

9. Ausmisten:

Das alte Rad im Keller, die ungenutzte Tischlampe, der zu kleine Pullover – regelmäßiges Ausmisten tut gut und mit dem Verkauf der Gegenstände lässt sich außerdem der Kontostand aufbessern. Die gängigen Online-Verkaufsportale: eBay Kleinanzeigen, eBay, Shpock oder Vinted. Eine weitere Möglichkeit bieten Flohmärkte. Das eignet sich übrigens nicht nur für den Verkauf – wer Second Hand shoppt, spart natürlich auch.

10. Smartes Einkaufen:

Lebensmitteleinkäufe können ins Geld gehen. Deshalb ist es ratsam, den Einkauf vorzubereiten. Listen mit Produkten, die Sie wirklich benötigen, helfen gegen Impulskäufe, die Sonderangebote sind immer einen Blick wert und im unteren Regalbereich finden Sie die meist günstigeren Hausmarken der Supermärkte. Auch Plattformen wie Too good to go eröffnen Spar-Möglichkeiten: Restaurants und Bäckereien bieten dort Speisen für kleines Geld an, da sie diese alternativ vernichten würden.

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